Nordrhein-Westfalen

Familienbildung in NRW Familien in NRW finden in rund 150 anerkannten und geförderten Familienbildungsstätten des Landes NRW Begleitung und Unterstützung und ein vielfältiges, wohnortnahes, kostengünstiges, familienfreundliches Programm. Die Familienbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen sind in 7 Landesarbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen. Dieses Portal informiert über die gemeinsame Arbeit.

Familienbildung in NRW – Ein starker Bündnispartner für Familien in NRW so lautet der Titel eines Innovationsprojektes der Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in NRW im Rahmen des Wirksamkeitsdialogs 2014.
Das Projekt folgte der Zielstellung, Familienbildung in NRW einer Standortbestimmung zu unterziehen und ihre aktuellen Arbeitsfelder genauer zu beschreiben. Vor dem Hintergrund der aktuellen Vielfalt der Angebote in den Einrichtungen sollte das Portfolio von Familienbildung als System beschrieben und in seiner Relevanz verdeutlicht werden. In der entstandenen Broschüre zeigen die Fachleute der Familienbildung die Leistungen und Stärken, benennen Effekte ihrer Arbeit und formulieren Voraussetzungen der gesellschaftlich notwendigen Weiterentwicklung des Arbeitsbereiches.

Elternstart NRWist ein Familienbildungsangebot für Mütter und Väter in Nordrhein-Westfalen mit einem Kind im ersten Lebensjahr. Angeregt und gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen haben die Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in Nordrhein-Westfalen 2012 ein trägerübergreifendes Konzept entwickelt, das Eltern ein gebührenfreies Erstangebot und damit einen Einstieg in die Familienbildung ermöglicht. Die Eltern können in den ca. 150 Einrichtungen der Familienbildung an „Elternstart NRW“ teilnehmen.

Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales miteinander zu verknüpfen, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben. Das Modellvorhaben läuft noch bis 2015.

Familienzentren Der flächendeckende Ausbau von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren hat in Nordrhein-Westfalen am 1. August 2007 begonnen. Familienzentren sollen Knotenpunkte in einem neuen Netzwerk werden, das Kinder individuell fördert und Familien umfassend berät und unterstützt. Ziel ist die Zusammenführung von Bildung, Erziehung und Betreuung als Aufgabe der Kindertageseinrichtungen mit Angeboten der Beratung und Hilfe für Familien.

Familienbildung während der Grundschulzeit – Sorgsame Elternschaft von fünf bis elf (2011 – 2013) – Die Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in NRW haben das Projekt „Familienbildung während der Grundschulzeit – Sorgsame Elternschaft fünf bis elf“ im Zeitraum als Innovationsprojekt 2011 bis 2013 durchgeführt. Ziel war es, Familienbildungseinrichtungen in NRW in nachhaltige Kooperationen mit Grundschulen zu bringen und gleichzeitig bei Eltern von Schulkindern ein wertgeschätzter, angenommener und zuverlässiger Anbieter von familienrelevanten Angeboten zu sein. Zum Abschluss des Projektes ist ein Praxisleitfaden entstanden.